Montag, 15. Dezember 2014

Jubel, Trubel, Tralala!

Eine Freundin schrieb mir heute: "Du bist so still ..." Stimmt, habe schon länger nichts mehr von mir hören lassen. Doch es ist momentan alles andere als still bei uns. Da mein Mann in der letzten Woche viel freie Tage hatte, gab es endlich mal ganz viel Zeit für uns. Die Woche war voll von wunderschönen, überraschenden und zauberhaften Momenten.

Das Wichtigste zuerst: Es geht vorwärts! Unser Baby krabbelt endlich vorwärts! Ganz plötzlich - ohne Ankündigung und ohne Spektakel. Wir waren außer uns vor Freude! Und Kea sowieso.


Adventszeit bedeutet Weihnachtsmarktzeit. Wir haben an einem freien Tag unser Berliner Kindl warm eingepackt und sind Richtung Mitte gefahren:

Weihnachtseinkäufe erledigen und dabei die Weihnachtsdeko bewundern, 


den Weihnachtsmarkt mit der wundervollen Stimmung genießen, 





und mit meinem Bruder noch einen guten Gühwein genießen!


Es gab in dieser Woche aber auch die ruhigen und besinnlichen Momente, die unbedingt zur Adventszeit gehören:

Einen Moment nur für mich mit einem (etwas zu süßem) Tassenkuchen, der sich im Päckchen meiner lieben Freundin Annie befand. Und jetzt weiß ich endlich: Es funktioniert wirklich! 


Der Polarexpress: Ein absolutes MUSS, um mich auf Weihnachten einzustimmen. Der Film ist so zauberhaft!


Dann gab es noch ganz viel Zeit für Familie, 


aber auch Zeit für Geschenke.


Und trotz all der schönen Adventszeit ein bisschen Sommerfeeling in Tropical Island. Haben wir das tropische Klima und das warme Wasser genossen! 

Solche Wochen muss es auch mal geben. So werden gemeinsame Erinnerungen geschaffen und die sind unglaublich wichtig! 

Elly
xxx


Freitag, 5. Dezember 2014

Anders, besser, himmlisch!!!

Es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt, pflegt mein Vater oft zu sagen. Und es stimmt. Das habe ich diese Woche oft erfahren müssen. 
Wer meinen letzten Post gelesen hat, weiß, ich möchte gerne an jedem der 24 Adventstage einer fremden Person etwas Gutes zukommen lassen. Es begann richtig gut. Mit diesem beflügelnden Gefühl ging ich am zweiten Tag rüber zu Frau B. und klingelte. Aber niemand öffnete. Fenster dunkel. Schade. Zum Glück hatte ich eine Kleinigkeit mit einem lieben Adventsgruß für sie vorbereitet, sodass ich dies in ihren Postkasten werfen konnte. Ich werde es eben ein anderes Mal wieder versuchen.
Gestern machte ich mich auf den Weg, doch leider hatte der Supermarkt, den ich aufsuchte, noch nicht wieder eröffnet. Ich drehte eine kleine Runde um den Block, aber da war niemand, dem ich helfen oder etwas Gutes tun konnte. Ernüchtert machte ich mich auf den Weg nach Hause. Trotzdem war dieser Tag nicht ohne gute Tat vergangen: Mein Mann und ich möchten uns bei einer Aktion der JKB (Jungen Kirche Berlin) beteiligen, die zu Weihnachten Flüchtlingskinder, die dort mit ihren Familien untergekommen sind, mit einem Geschenk in Form eines gefüllten Schuhkartons überraschen möchte. So habe ich schon mal den Karton in Geschenkpapier eingepackt, sodass dieser nur noch mit lauter schönen Dingen gefüllt werden muss. Dies wird in den nächsten Tagen geschehen. 
Heute morgen musste also der Einkauf von gestern nachgeholt werden. Auf dem Weg zum Auto sah ich ebenfalls eine sehr alte Dame vor einem Fenster sitzen. Ich musste schmunzeln, denn es erinnerte mich an Frau B. Klar, dachte ich, ich besorge wieder Blumen und wenn diese Dame auf dem Rückweg immer noch dort sitzt, werde ich ihr diese schenken. Gesagt, getan. Sie saß wirklich immer noch vor dem Fenster und starrte nach draußen. Ich freute mich. Für mich das Zeichen, dass ich ihr die Blumen zukommen lassen sollte. Ich winkte ihr freundlich zu und deutete ihr an, dass ich sie gerne sprechen möchte. Sie kam sogleich heraus. Ob ich ihr die Blumen schenken dürfe? Wieder die Frage: Warum möchte ich dies tun? Wieder die gleiche Antwort: Ich möchte ihr gerne eine Freude machen. Aber sie lehnte ab. Sie kenne mich doch gar nicht. Ich erzählte ihr, dass ich hier gleich um die Ecke wohne und versicherte ihr, dies sei einfach nur ein Geschenk - ganz ohne Hintergedanken. Aber sie wollte nicht. Sie meinte, sie wüsste nicht, was dahinter stecke. Gut, dann eben nicht. 
Ich war geknickt. Klar, ich bin mir bewusst, dass ich auch mit solchen Reaktionen rechnen muss. Aber wenn diese dann wirklich eintreten, tja, dann ist man eben doch nicht darauf vorbereitet. Ich war geknickt und traurig. Also gut, Gott, dachte ich, du hast meinen Mut und meinen guten Willen gesehen. Auf alles andere habe ich keinen Einfluss.
Oh ja, Gott hatte mein Herz gesehen:
Nicht einmal zehn Minuten später klingelte es: der Postbote. Cool, die bestellte Ware. Falsch gedacht. Es war ein Päckchen meiner Freundin Annie, gefüllt mit lauter schönen Sachen, die die Elly glücklich machen! :) (Dieser Reim musste jetzt sein!) Und nicht nur das: ebenfalls im Postkasten ein liebevoller Brief, verfasst von unserer süßen Nichte Sofia. 
Traurigkeit, Geknickt-Sein? Pustekuchen. Alles im nu weg. Ich fasse dies als direkte Antwort von Gott auf. Er kennt mich und weiß, dass ich genau diese Art von Ermutigung brauche um nicht aufzugeben. Danke, Gott! Und natürlich ein dickes Dankeschön an meine Freundin Annie und an Sofia: Ihr habt euch von Gott gebrauchen lassen!! Es ist so schön, dass es Menschen wie euch gibt. 
Ja, es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt! Manchmal noch viel, viel schöner und besser.

Danach haben wir den Geburtstag unserer Prinzessin Sarah gefeiert, der Tochter meiner Schwester. Diese kleine Prinzessin kam vor sechs Jahren in unsere Familie und bereichert sie seitdem mit ihrer unglaublichen Kreativität und ihrem einmaligen Charakter! Danke Sarah für die Einladung. Es war sooooo schön!!! 





Kea war ebenfalls begeistert: Dort gab es einen wunderschönen, großen, funkelnden und glitzernen Tannenbaum, den sie am liebsten gleich leer geräumt hätte. Ich weiß schon, warum ich in diesem Jahr keinen aufgestellt habe. ;)

Ladies, ich wünsche euch ein wunderschönes Adventswochenende.

Elly
xxx

Montag, 1. Dezember 2014

Blumen für Frau B.

Die Adventszeit ist mir unglaublich wichtig. Davon habe ich euch schon berichtet. In unserer Familie zelebrieren wir die Adventszeit mit gemütlichen Abenden, gemeinsamen Bastel- und Backaktionen und beschenken uns gegenseitig mit Kleinigkeiten. Doch ich weiß, dass das nicht jeder hat.
Ich trage schon seit langer Zeit folgende Idee mit mir herum: Wie wäre es, wenn ich an jedem der 24 Adventstage einer Person etwas Gutes zukommen lasse? Und zwar einer fremden Person. Doch da sind so viele Bedenken: Wie reagiert man/frau darauf? Wen soll ich eigentlich beschenken? Was genau soll ich verschenken? Und ist das nicht zu anstrengend? Ich habe momentan sowieso wenig Zeit.
Auch gestern Abend habe ich noch lange wach gelegen und mir den Kopf darüber zerbrochen. Irgendwann kam ich zu dem Entschluss: Probier es doch einfach aus. Lass dich vom Heiligen Geist leiten. Der wird dir schon die richtigen Ideen und Personen über den Weg schicken. Und selbst wenn es nicht jeden Tag klappt, was soll's? Jeder Tag, an dem ich es schaffe, meine Idee in die Tat umzusetzen, ist ein weiterer gelungener Tag!
So bin ich heute einkaufen gegangen mit dem festen Entschluss: Du tust einer Person gleich etwas Gutes. Herausforderung: Der nächste Supermarkt ist nur wenige hundert Meter entfernt. Das bedeutet: Weniger Personen, die meinen Weg kreuzen. Zudem ist es arschkalt draußen. Ich werde mich hüten, einen Umweg zu nehmen.
Auf dem Weg zum Supermarkt halte ich angestrengt Ausschau. Nö, nichts. Im Supermarkt scanne ich die Besucher: Könnte jemand meine Hilfe brauchen? Fehlanzeige. Aber hey: Amaryllis-Blüten. Die lassen sich doch gut verschenken. Eingepackt, bezahlt, zurück auf die Straße. Aber auch hier noch immer keine Person, bei der ich das Gefühl habe, die könnte eine Aufmerksamkeit gebrauchen. Stoßgebete. Ich bin schon fast an unserem Haus, da kommt mir ein Einfall. Und tatsächlich: Da sitzt sie wieder - allein vorm Fenster und beobachtet die Straße. Ich habe sie auf dem Rückweg zur Wohnung, kurz vor Eintritt in unseren Innenhof, schon oft am Fenster gesehen. Sie ist alt, wirkt allein und deprimiert. Als ich sie die ersten Male sah, habe ich sie ignoriert. Dann irgendwann fing ich an ihr zuzuwinken. Jedes Mal erwiderte sie erfreut den Gruß. Auch heute winke ich ihr zu, worauf sie lächelt. Ich nehme all meinen Mut zusammen, stelle mich unter ihr Fenster und mache deutlich, dass ich mit ihr reden möchte. Sie stutzt, öffnet aber das Fenster. Und dann frage ich sie, ob ich ihr die Blumen schenken darf? Sie ist verwirrt. Warum möchte ich ihr die Blumen schenken? Ich antworte ihr, dass ich sie schon häufig dort am Fenster gesehen habe und sie so allein wirke. Ich möchte ihr eine Freude machen. Außerdem sind die Blumen mit der Absicht des Schenkens gekauft worden. Und dann bringe ich ihr die Blumen in den ersten Stock, denn sie hat es stark mit dem Knie. Wir unterhalten uns kurz vor ihrer Wohnungstür. Sie ist immer noch verwirrt, nimmt die Blumen aber gerne an und freut sich. Lange kann ich nicht bleiben, denn Kea schlummert unten im Flur selig in ihrem Kinderwagen. Sie fragt mich, was ich denn im Kinderwagen habe und ich erzähle ihr von meiner kleinen Tochter. Zum zweiten Mal raffe ich meinen übrig gebliebenen Mut zusammen und frage sie, ob ich sie denn mit Kea mal besuchen dürfte. Dann könnte sie sie sehen. Sie würde sich sehr freuen. Und dann verspreche ich ihr, dass ich sie in den nächsten Tagen mit Kea besuchen komme. Vielleicht sogar schon morgen.
Ich eile  die Treppen hinunter zu meiner schlafenden Tochter und mache mich endgültig auf den Weg nach Hause. Ich bin glücklich! Quatsch!!! Ich bin wie auf Drogen!!! Ein unglaublich warmes und übersprudelndes Gefühl macht sich in mir breit. Ich kann kaum glauben, was gerade passiert ist. Ich bin überwältigt davon, was Gott gerade bewirkt hat. Und ich bin unheimlich gespannt auf morgen, denn ich werde Frau B. auf jeden Fall besuchen. Mein Mann hat sowieso Spätschicht, also trifft es sich sehr gut.

Mein Vorhaben hat heute geklappt. Morgen ist auch schon abgedeckt: Wieder Frau B., die immer noch eine Fremde für mich ist. Morgen schenke ich Zeit. Zeit für eine alte Frau, die viel allein ist und wegen ihres Knies nicht aus dem Haus kommt. Ich bn aufgeregt und freue mich!


Ich wünsche euch eine wunderschöne Adventszeit, Ladies.

Elly
xxx



Mittwoch, 26. November 2014

Seltene schöne Momente!

Momentan sieht es mit Blogeinträgen ein wenig mager aus, ich weiß! Unsere kleine Prinzessin wird mobiler und braucht somit meine volle Aufmerksamkeit. Zudem beanspruchen die Weihnachtsdeko und Adventsvorbereitungen meine übrige Kraft und Energie. Gute Nachricht: Ich bin bald fertig und dann gibt's Bilder!

Heute gibt es aber trotzdem einen kurzen Eintrag.
Kea und ich hatten gestern einen wunderschönen, doch viel zu seltenen Nachmittag mit meiner Schwester Hanna. Sie ist jetzt Assistenzärztin und hat somit kaum Freizeit. Doch gestern hat sie sich Zeit für uns beide genommen.
Das graue Wetter konnte uns nicht von einem langen Spaziergang in die Köpenicker Altstadt abhalten. Kea schlummerte mollig warm eingepackt in ihrem Kinderwagen und wir haben uns warm gelaufen - naja, fast!
Möwen wurden gefüttert, Äpfel auf dem Wochenmarkt gekauft, neue Inspirationen in schön dekorierten Schaufenstern gesammelt und was auf keinen Fall fehlen durfte: Kaffee und Kuchen, um warm zu werden!





Im Hintergrund das bekannte Köpenicker Rathaus



Ein wunderschöner Nachmittag, der leider viel zu schnell zu Ende ging. Aber wir hatten ihn - den einen wunderschönen grauen Nachmittag!

Liebe Grüße,

Elly
xxx

P.S.: Hanna, danke für deine Zeit! Ich hab dich lieb! :*

Samstag, 22. November 2014

It's beginning to look a lot like Christmas!

Nur noch eine Woche! Eine Woche und die Adventszeit beginnt. Ich freue mich schon so riesig darauf! Für mich sind das die schönsten Wochen im ganzen Jahr. Ich liebe diese ganz besondere, knisternde und geheimnisvolle Stimmung. Überall tausend Lichter, überall besonders festliche Dekorationen! Und dann die vielen Düfte: Zimt, Anis, Pfefferkuchen, heiße Maronen ... und gebrannte Mandeln. Die gehören für mich und meine Familie unbedingt zur Weihnachtszeit.
Um mich schon mal ein wenig auf die Adventszeit einzustimmen, habe ich gestern gebrannte Mandeln gemacht. Sehr zur Freude meines Mannes, der darauf total abfährt. Sie haben aber auch Suchtpotenzial! Also Ladies, seid gewarnt!! Wenn man sie erst einmal probiert, kommt man nicht wieder von ihnen los! Wer sie aber trotzdem unbedingt probieren möchte, hier das Rezept:

Ihr braucht lediglich

125 ml Wasser
1 Päckchen Vanillinzucker
200 g Zucker
400 g Mandeln
(und einen starken Arm oder den eures/eines Mannes)

Das Wasser und den Zucker in einer Pfanne/einem Topf unter Rühren aufkochen.
Die Mandeln waschen und zu dem Zuckerwasser geben.
Die Mandeln solange unter Rühren aufkochen, bis der Zucker trocken wird.
Es bildet sich ein weißliches Pulver, das nun solange weitererhitzt wird, bis der Zucker schmilzt. 
Die Mandeln sind fertig, wenn sie rundherum glänzen. 

Die fertigen Mandeln werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausgebreitet um abzukühlen.

Sobald die Mandeln lauwarm sind, müssen sie auseinander gebrochen werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie sich im lauwarmen Zustand am besten trennen lassen. Sind sie zu sehr abgekühlt sind, brechen sie. 

ACHTUNG:
Beim Aufkochen der Mandeln nicht zu große Hitze verwenden!

Niemals ein beschichtete Pfanne benutzen! Der Zucker bildet eine harte Kruste, die die gesamte Beschichtung zerkratzen würde.




Und ein bisschen Weihnachtsdeko gibt es in unserer kleinen Bude auch schon! Nächste Woche geht's dann mit der Deko so richtig los. Denn spätestens am 1. Advent möchte die Wohnung bitte glänzen und in tausend Lichtern erstrahlen! Außerdem hat mein Mann nächste Woche mehrere Tage frei und ich somit mehr Zeit! Ick freu mir! :)))




Doch ganz besonders freue ich mich, in diesem Jahr die Advents- und Weihnachtszeit mit unserer Tochter zu erleben. Das wird eine ganz neue und sicherlich schöne und bereichernde Erfahrung! Was wäre bloß Weihnachten ohne Kinder?!? Wir tanzen jetzt schon zu Weihnachtsliedern von Michael Bublé - und besonders gerne zu diesem hier:


Das Tanzen bekommen wir zwar nicht so schön hin, aber Spaß haben wir dabei definitiv mehr!!! :)

Ein wunderschönes kreatives Wochenende euch, Ladies!

Elly
xxx

Montag, 17. November 2014

November-Blues!

Was habe ich noch im letzten Blogeintrag geschrieben? Freude - das ist es, was vielen Christen fehlt!
Und was glaubt ihr, fehlt mir momentan? Genau! Freude! Ich habe gerade voll den Blues!!! Es ist nicht so, dass ich gar keine Freude habe. Nein! Dafür ist meine kleine Prinzessin einfach viel zu süß und ein zu großer Clown! Aber meine Grundstimmung ist absolut zum Kotzen! Alles ist blöd! Es fällt mir schwer, mich zu irgendeiner Tätigkeit aufzuraffen und  - habe ich schon erwähnt? Alles ist blöd!!!! Argh! Das nervt mich! Ich ärgere mich über mich selbst und andererseits finde ich es auch ganz angenehm, im Selbstmitleid zu baden!!! Paranoid? Ja, so sehe ich das auch!
Dabei gibt es eigentlich gar keinen eindeutigen Grund, so drauf zu sein. Aber das braucht eine Diva doch auch gar nicht! Da gibt es genug Kleinigkeiten, die mich nerven und gleich zur Weißglut bringen. Es nervt mich, dass ich keinen Film zu Ende sehen kann. Gestern Abend habe ich mich so auf den Film "Für immer Liebe" gefreut! Die Kleine war zuerst ganz brav und hat geschlafen - bis 22:25 Uhr! Da fing sie an zu schreien und wollte gestillt werden. Dreimal dürft ihr raten, wann der Film endete: um 22:30 Uhr!! Ein Film ohne Happy End! Ich war genervt. Gut, dachte ich mir, dann schreibe ich jetzt eben einen Post. Und was funktionierte nicht? Die Internetverbindung. Da war ich dann so richtig gefrustet. Plötzlich erschien alles nur noch blöd und ungerecht.
Es nervt mich, dass ich nicht weiß, wie es bei mir beruflich weitergeht. Die Kopfschmerzen und Rückenschmerzen nerven. Der Haushalt nervt und ja, auch mein Mann nervt dann!
Ich bitte Gott immer wieder um ganz viel Gnade, damit ich nicht völlig außer Kontrolle rate.

Dabei schien heute die Sonne. Ausgerechnet an dem Tag, an dem mein Mann auch frei hat. Bingo! Kea wurde in den Kinderwagen gepackt, das Mittagessen wurde beim "Chinesen" um die Ecke abgeholt und dann ging es auf direktem Wege in "unser Paradies" (Britzer Garten) - mitten in die Sonne!


Ja, ich weiß, ich darf mich gar nicht beschweren! Mir geht's gut! 
Aber mal ehrlich Ladies: Geht's euch nicht auch manchmal so? Man hat trotzdem seinen Blues! Man weiß nicht genau warum, aber so ist es nun einmal! Egal, wie sehr man sich auch zusammenreißen mag!




Ich hoffe sehr, dass er bald wieder vorbei ist! Und solange versuche ich, die Schäden möglichst gering zu halten! ;)

Ich hoffe das Beste!

Elly
xxx

Freitag, 14. November 2014

Gott hat dich lieb!

Bücher sind mir unglaublich lieb und wichtig! Vor allem solche, die mich inspirieren und das gewisse "Etwas" haben.
Ich halte jetzt schon Ausschau nach guten Büchern für meine Tochter! Und wenn mir eines gefällt, wird es sofort bestellt oder mitgenommen!
Ich habe jetzt ein Andachtsbuch für Kea gefunden, das unglaublich gut und inspirierend ist. Und es hat dieses "je ne sais quoi".

Quelle: http://www.gerth.de/index.php?id=207&sku=816990
Es ist anders als die Andachtsbücher für Kinder, die ich bisher kennengelernt habe. Sally Lloyd-Jones, die Verfasserin, bringt die wichtigen Kernaussagen der Bibel in einfachen und prägnanten Sätzen Kindern nahe. Dabei steht, wie der Titel schon verrät, eine Kernaussage im Mittelpunkt: Gott hat dich lieb! Unterstützt werden diese tollen Gedanken jeweils mit einem Bibelvers und von unglaublich farbenfrohen und inspirierenden Bildern von Jago. Diese Bilder sind voller Emotionen und laden zum Träumen ein. Dies könnt ihr im Trailer des englischen Buches selbst sehen.


Ich lese unglaublich gerne darin. Noch habe ich es nicht ganz durch, aber eine Andacht fand ich ganz besonders gelungen, denn es beschreibt treffend, was vielen Christen fehlt:

"Woran erkennt man, dass der König im Schloss ist?
An der wehenden Flagge. Sie sagt allen, er ist zu Hause.

In der Bibel steht: Wenn Jesus in deinem Leben einzieht,
bringt er seine Flagge mit. Sie weht über deinem Leben
und zeigt allen, dass der König bei dir zu Hause ist.

Was ist das für eine Jesus-Flagge?

Der Autor G. K. Chesterton nannte sie
'das gigantische Geheimnis der Christen'.

Was das ist?

Freude.

Freude und Jubel werden dort erschallen
und ihr werdet eurem Gott Danklieder singen.
Jesaja 51,3; GN"


Das Buch ist absolut empfehlenswert und im Hinblick auf Weihnachten ein guter Geschenktipp.
Bestellen könnt ihr das Buch hier

Kea ist jetzt schon ganz fasziniert von diesem Buch. Und hin und wieder bekommt sie schon eine kleine Andacht vorm Einschlafen vorgelesen. Je nachdem, wie sie abends drauf ist. :)




Weißt du eigentlich, wie lieb Gott dich hat?

Elly
xxx

Mittwoch, 12. November 2014

Advent, Advent!

Ladies, nicht mehr lange und die Adventszeit beginnt! Und dazu gehören ganz klar Adventskalender! Ich liebe Adventskalender - vor allem selbstgestaltete! Da steckt doch viel mehr Herzblut und Liebe drin.
Normalerweise gestalte ich jedes Jahr einen für meinen Mann und auch für jemanden aus meiner Familie. Doch dieses Jahr hatte ich die Idee, einen für eine Person zu machen, die diese Liebesbotschaft WIRKLICH braucht und nötig hat. Eine Person, für die die Adventszeit nicht viel Liebe und Wärme enthält. Eine Person, der gezeigt werden muss, dass sie wertvoll ist! Ich sprach mit meiner Schwester Geli über diese Idee, da ich noch keine bestimmte Person vor Augen hatte. Sie allerdings hatte sofort eine. Eine ältere Dame, die sehr viel allein ist, momentan starke gesundheitliche Probleme hat und eine solche Liebesbotschaft wirklich gut gebrauchen kann.
Also habe ich 24 tolle kleine Geschenke besorgt und liebevoll verpackt! Diese kamen dann in einen großen Karton und werden nun hoffentlich bald dieser älteren Dame die Adventszeit verschönern!



Ich liebe die Adventszeit! Ich liebe es, anderen Leuten eine Freude zu machen und sie zu überraschen! Und gerade in dieser Zeit ist es ganz besonders einfach, anderen etwas Gutes zu tun!

Ich schreibe dies nicht, um euch zu zeigen, wie toll ich bin oder was ich Tolles geleistet habe!! Nein, darum geht es mir gar nicht. Ich möchte euch ermutigen, zu überlegen, wem ihr eine Freude machen könnt. Es gibt so viele Personen, die allein sind und für die die Adventszeit nicht voller Liebe und Überraschungen steckt. Denen der ganze Weihnachtskram ankotzt, weil sie genau das, was überall in der Werbung vermittelt wird, nicht haben.

Ich möchte euch herausfordern, mal weiter zu schauen und nicht nur die eigene Familie vor Augen zu haben. Wer braucht euch? Es muss ja nicht gleich ein ganzer Adventskalender sein! Da gibt es ja noch den ersten, zweiten, dritten und vierten Advent oder auch den Nikolaustag! Oder auch sonst jeden x-beliebigen Tag!!

Joyce Meyer schrieb letztens auf FB so treffend:

"Ich liebe es, andere Menschen glücklich zu machen. Je glücklicher wir andere machen, desto glücklicher werden wir selbst. Und wer freut sich dabei am allermeisten? Gott!" - Joyce


In diesem Sinne eure

Elly
xxx

Montag, 10. November 2014

Überraschung und wahre Freundschaft!

Das letzte Wochenende war voll mit wundervollen Momenten und Erlebnissen. Schwiegermama wurde 60 und es gab für sie eine Überraschungsparty. Das bedeutete für uns wiederum: Ab in die alte Heimat! Und wenn wir schon mal da sind, wird diese Chance gleich genutzt, um noch ein paar andere liebe Menschen zu treffen.
So auch zum Beispiel meine Freundin Kea, die extra für uns den langen Weg von Münster nach Minden (ca. 130 km) auf sich genommen hat, um uns für sage und schreibe zwei Stunden zu treffen! Das ist wahre Freundschaft!!! Vielen Dank dir Kea!!! Du bist eine großartige Freundin!!!


Bei unserem Treffen hat sie diese wundervollen Fotos von Kea und mir gemacht:





Für die Überraschungsparty bin ich in der letzten Woche ein wenig kreativ gewesen:


Die 60 habe ich aus dünnen Styroporplatten geschnitten, die bei der Verpackung unseres Kühlschranks dabei waren. Hatte sie in weiser Voraussicht aufgehoben. Man weiß ja nie! ;)

Wir hatten ein wundervolles Wochenende mit jeder Menge Spaß!



Mit meinem wundervollen Neffen Maikel!

Und trotzdem sind wir wieder froh zu Hause zu sein! Vor allem Kea hat sich riesig gefreut, als wir gestern Abend unser Schlafzimmer betreten haben! Da fing sie regelrecht an zu lachen!! Zu Hause ist es eben doch am Schönsten!!! :)

Rockt diese Woche, Ladies!!!

Elly
xxx

Mittwoch, 5. November 2014

Was sagt man?!?

Letztens meinte mein Mann zu unserer Tochter: "Weißt du eigentlich, wie gut du es hast?" Stimmt, dachte ich! Sie ist ein Baby, dass sich extrem glücklich schätzen kann. Sie ist gesund und rundum gut versorgt. Ihre Eltern kümmern sich rührend um sie und gehen ständig auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. (Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber es ist wirklich so!)
Doch weiß ich eigentlich, wie gut ich es habe? Denn immerhin habe ich auch alle Möglichkeiten, um mich in diesem Ausmaß um mein Kind zu kümmern. Bin ich mir wirklich bewusst, wie gut ich es habe? Ich denke nicht! Bin ich dankbar dafür, dass meine Tochter gesund ist und sich prächtig entwickelt? Dass ich einen Mann habe, mit dem ich die Verantwortung für sie teilen kann? Überhaupt dafür, dass ich von meinem Mann als Frau geschätzt und nicht misshandelt werde? Dass ich nicht mit meinem Kind vor Terroristen aus meinem Heimatland fliehen muss? Dass ich das Leben leben kann, das ich möchte und mir ausgesucht habe? Nein. Ein ganz klares und beschämendes NEIN! Ich bin mir dessen viel zu selten bewusst! Zu beschäftigt? Vielleicht auch, ja! Aber ich denke eher, dass ich einfach zu verwöhnt bin. Dass ich davon ausgehe, dass dies mir doch sowieso zusteht! Tja, weit gefehlt. Man braucht nur einen kurzen Blick in die Nachrichten zu werfen und merkt sehr schnell, dass man sich glücklich schätzen kann, zu der kleinen Minderheit auf dieser Welt zu gehören, der es richtig gut geht. Ja, richtig, richtig gut!!! Und ich bete dafür, dass dies auch noch lange so bleibt! Doch vor allen Dingen sollte ich dankbarer sein und dies auch Gott mitteilen! Spätestens in ein bis zwei Jahren bringe ich meiner Tochter was bei? Ganz genau: "Danke" zu sagen! Ha, da sollte ich aber erst einmal selbst anfangen!!! Ich kann ja schlecht etwas verlangen, was ich selbst nicht erfülle! Ich hasse es, wenn Leute so etwas tun! Na, dann weiß ich ja, was ich gleich zu tun habe! Nicht, weil ich es muss. Nein, weil ich (zumindest in diesem Moment) dankbar bin!

Ich bin Gott dankbar, dass Kea Anouk gesund und einfach zuckersüß ist!


Ich bin dankbar für meine kleine wundervolle Familie!!! Und für meine Nichte Sarah! :)


 
Und wofür seid ihr dankbar?

Liebste Grüße,

Elly (die dankbar über jeden Kommentar ist! ;))
xxx

Sonntag, 2. November 2014

Und der Tag gehört mir!

Es geht wieder aufwärts! Die Erkältung klingt langsam ab, die Nächte sind wieder erträglicher, sodass ich auch mehr Energie habe.
Heute hatte ich einen Traum an Sonntag: Als Kea wach wurde, kümmerte sich mein Mann gleich um sie, sodass ich noch ein wenig weiterschlummern konnte. Danach bekam ich frischen Kaffee ans Bett gebracht! Besser kann für mich ein Tag gar nicht starten!!!

Vormittags habe ich die Zeit kreativ genutzt. Ich bin durch das Buch "Bloggst du schon?!" (siehe Post "Lesestoff!!!!") auf das tolle Blog Titatoni von Renate gestoßen und habe mich dort ein wenig inspirieren lassen.
Seht selbst:





Habe dafür ein altes Buch verwendet, das nutzlos im Schrank rumlungerte. Nun hat es seine Bestimmung gefunden.

Danach ging es raus! Ab in den schönen Britzer Garten und die Sonnenstrahlen aufsaugen! Ob das jetzt wirklich der letzte sonnige, warme Herbsttag war??
Darüber haben wir uns heute noch keine Gedanken gemacht. Stattdessen haben wir ...

... auf einem Teppich bunter Herbstblätter spaziert ...

 ... die letzten blühenden Blumen bestaunt ...

 
... den Modellbooten beim Kreisen ihrer Runden durch den See zugesehen ...
 
 
... gechillt und geträumt ...
 
... belustigt einem Drehorgelspieler gelauscht ...
 
 


und die Natur bewundert.
 


Das Haarband ist übrigens selbst gemacht. Doch dazu demnächst mehr.
 
Ich hoffe auf einen ebenso schönen Start in die neue Woche.
Sonnige Grüße,
Elly
xxx